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Wirtschaftliches Arbeiten mit doppelseitigen Klebebändern

Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Konfektionierungsauftrag

Die Freude über den neuen Großauftrag einer wohlbekannten Marke war groß. 60.000 Pralinenverpackungen, aufwendig gestaltet, mit Magnetverschluss und zwei großen Flügellaschen, die manuell an den Korpus geklebt werden sollten, mussten kurzfristig fertiggestellt werden. Klar wurden sich bereits in der Angebotsphase die Gedanken einer sinnvollen Produktion gemacht. Aber letztendlich wurde es ernst als die Paletten abgeladen waren.

Wie war dieser erfolgreich abgewickelte Auftrag zu schaffen?

In den nachfolgenden Ausführungen beschränken wir uns auf das Kleben der Kartonlaschen, was aufgrund der Größe des Produktes nicht über die Faltschachtelklebemaschine erfolgen konnte.

Welches Doppelklebeband erfüllt die Aufgabenstellung?

WICHTIG: Anwendung klären und passendes doppelseitiges Klebeband auswählen (Experten können bereits aufgrund ihrer Erfahrungen häufig hilfreiche Empfehlungen aussprechen).

Zunächst ging es erst einmal um die grundsätzliche Lösung der Anforderung: „Kleben einer Lasche in einer Lebensmittelverpackung“. Das Klebeband muss also nicht nur halten, sondern darf auch keine schädlichen, flüchtigen Substanzen enthalten, die möglicherweise in die Pralinen migrieren.

An dieser Stelle entscheidet sich schon, wie reibungslos der Auftrag abläuft. Je nach dem, ob auf einen rohen Karton oder einer hochveredelten Oberfläche geklebt wird, kann das Band unterschiedliche Klebekräfte entwickeln. Daher ist es wichtig, die zu klebenden Substrate und die tatsächliche Anwendung zu prüfen. Ein erster Klebetest auf den Flächen gibt zwar einen Eindruck der grundsätzlichen Klebeeigenschaft, aber keine Aussage über die Funktionsfähigkeit in der Anwendung. Permanent wirkende Spannungen führen immer zu Problemen.

Wer also hier schon seine Hausaufgaben nicht korrekt gemacht hat, muss später Feuerwehr spielen und aufgehende Klebungen unnötig, mit viel personellem Aufwand nacharbeiten.

10_Punkte_Plan_Haftkleben.pdf (fixum-shop.de)

Wie soll der Arbeitsprozess aussehen?

WICHTIG: Mögliche Hilfsmittel prüfen

Es gibt maschinelle Lösungen zum Applizieren doppelseitiger Klebebänder. Dies kann eine Hilfe sein. Hier sollte man immer bedenken, dass eine entsprechende Anlage auch eingerichtet werden muss. Meist gibt es bauliche Vorgaben, die das Anwendungsspektrum eingrenzen.

Manuelles Arbeiten ist hier demnach viel flexibler und kann durchaus exakter sein. Außerdem können die daran arbeitenden Personen umgehend die Qualität kontrollieren. Mit Hilfe von Bandspendegeräten lassen sich gleiche Abschnitte in hoher Genauigkeit schnell vorspenden. Der Mitarbeiter hat beide Hände frei und kann sich auf das Positionieren konzentrieren.

Funktionen des YAESU® ZCUT 9GR - FIXUM-Bandspender für Klebebänder - YouTube

Automatisches Verarbeiten von Klebeband - YouTube

WICHTIG: Den Klebevorgang in kleine Arbeitsschritte zerlegen.

Um auf Stückzahlen zu kommen, sollte der Applikationsprozess des Tapes vom Kleben getrennt werden. Natürlich macht ein regelmäßiges Tauschen der Arbeitsschritte unter den Mitarbeitenden Sinn. Die einzelnen Schritte zu trennen, erhöht in jedem Fall den Output. Die Schritte können auch von dem gleichen Mitarbeiter nacheinander durchgeführt werden.

WICHTIG: Auch die Qualität und Art der Abdeckung spielt eine wichtige Rolle.

Vor dem Zusammenfügen der Klebstellen muss noch die Abdeckung entfernt werden. Die Wahl der richtigen Abdeckung und möglicherweise die Verwendung eines Fingerlifts sind für die Verarbeitungsgeschwindigkeit entscheidend. Das Schlimmste, was an dieser Stelle passieren kann, sind minderwertige Silikonpapiere, die reißen oder Folien, die sich nicht gut lösen lassen. Auch statisch aufgeladene Abdeckungen können den Arbeitsfluss bremsen.

WICHTIG: Die üblichen Grundsätze einer rationellen Fertigung beachten.

-Ordnung und Sauberkeit bringen Qualität und Schnelligkeit. Sorgen Sie also dafür, dass die Arbeitsplätze möglichst frei sind und Abfälle sofort und im Aktionsradius entsorgt werden können.

-Die Materialzu- und abfuhr separieren. Dies erfolgt idealerweise durch eine separate Person, damit die eigentliche Konfektionierungsarbeit nicht unterbrochen werden muss.

-Alles im Aktionsradius. Das zu bearbeitende Werkstück (hier die im Aufbau befindliche Schachtel) wird gestapelt und im Zugriff des nächsten Mitarbeiters platziert. Es ergeben sich also überschneidende Aktionsbereiche. Alle notwendigen Materialien und Gerätschaften sollten auch ohne zusätzliche Wege griffbereit sein.

-Für Puffer sorgen. Idealerweise arbeiten die Mitarbeiter im gleichen Takt. Realistischerweise sorgen Sie für ausreichend Puffer zwischen den Arbeitsstationen, damit es keine Engpässe gibt.

-Mitarbeiter nach Neigung einsetzen. Es gibt Allrounder und Spezialisten. Manche Menschen sind perfekt im exakten und schnellen Platzieren eines Klebestreifens, verzweifeln aber beim Entfernen der Abdeckung.

-Ziele setzen und visualisieren. Allen Mitarbeitern muss das Tagessoll und der aktuelle Stand transparent gemacht werden. Das spornt an und motiviert. Bitte bleibt dabei aber realistisch. Fantasievorstellungen und Übertreibungen schlagen schnell ins Gegenteil um.

-Das Erreichen von Zwischenzielen belohnen. Mit einer kurzen Pause oder einem Wechsel in der Tätigkeit.

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